Die Beleuchtung von Fahrrädern und E-Bikes spielt eine entscheidende Rolle, insbesondere während der Herbst- und Wintermonate, wenn die Dunkelheit früher einsetzt. Die richtige Beleuchtung ist nicht nur eine rechtliche Anforderung gemäß der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) in Deutschland, sondern auch von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden.
Die Vorschriften der StVZO umfassen, dass Fahrräder über ein weißes Vorderlicht mit ebenfalls weißem Reflektor verfügen müssen. Es muss eine bestimmte Helligkeit und Lichtstärke erfüllen, um den Bereich vor dem Fahrrad ausreichend auszuleuchten, ohne andere dabei zu blenden. Alle Reflektoren müssen eine K-Kennzeichnung aufweisen.
Am Heck des Fahrrads muss ein rotes Rücklicht angebracht werden, zusätzlich ein Großflächenrückstrahler mit Z-Kennzeichnung. Blinkende Scheinwerfer vorne oder hinten sind jedoch nicht gestattet. Die Leuchten müssen nicht fest fixiert sein, sollten bei Dämmerung oder schlechtem Wetter jedoch schnell angebracht werden können.
Auch die Pedale müssen mit Rückstrahlern, diese in gelb, ausgerüstet sein. An den Rädern sind jeweils zwei gelbe sogenannte Katzenaugen, oder reflektierende Speichenhülsen beziehungsweise Speichensticks in weißer Farbe vorgeschrieben. So soll die Sichtbarkeit nicht nur von hinten und vorne, sondern auch von der Seite und vor allem aus einiger Distanz gewährleistet werden. Alternativ besitzt der Fahrradreifen einen umlaufenden Reflexstreifen. Für Felgen gibt es spezielle reflektierende Aufkleber. Eine richtige Alternative stellen sie jedoch nicht dar: Der Reflexstreifen muss ein durchgängig geschlossener Kreis sein, was hier nicht der Fall ist. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme schaden die Felgensticker aber keinesfalls.
Die korrekte Beleuchtung reduziert das Risiko von Unfällen erheblich und ermöglicht es dir, Hindernisse rechtzeitig zu erkennen und sie zu umfahren. Gerade bei schlechter Witterung, Regen, Schnee oder Nebel ist die Wahrscheinlichkeit noch größer als tagsüber, von anderen übersehen zu werden.
Im Handel gibt es verschiedene Arten von Lampen und Leuchten. Bei Elektrofahrrädern erhalten diese Energie vom Fahrradakku, bei Rädern ohne elektrischen Antrieb werden sie mittels integrierter Batterie oder Dynamo betrieben.
Das Zündapp ZA-K-50 Set ist für sogut wie jedes Fahrrad und auch Pedelec geeignet. Es besteht aus Vorder- und Rücklicht mit batteriebetriebenen LEDs und wird werkzeuglos an Lenker und Sattelstütze befestigt.
Auch das Zündapp ZA.K.15 LED Beleuchtungsset kann flexibel eingesetzt werden. Die Scheinwerfer werden mit einem integrierten Lithium-Ionen Akku betrieben, der bei Bedarf mit dem enthaltenen USB-Kabel aufgeladen werden kann.
Für Citybikes, Hollandräder und andere Räder mit Nabendynamo eignet sich der Spanninga Brio Scheinwerfer. Das kompakte Fahrradlicht ist nicht auf Akkus oder eine Batterie angewiesen und hat einen praktischen Ein-/Ausschalter.
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