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Starke Power: E-Bike Motoren im Vergleich

21 Jun, 2023

Starke Power: E-Bike Motoren im Vergleich

E-Bikes als umweltfreundliches und effizientes Fortbewegungsmittel sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Um eine komfortable Fahrt zu gewährleisten, benötigt jedes Pedelec eine einwandfrei funktionierende elektrische Unterstützung. Wir werfen einen genaueren Blick auf die verschiedenen Motortypen und deren Eigenschaften.

Die meisten Motoren besitzen eine Leistung von 250 Watt, die dich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h unterstützen. Eine hohe Drehzahl sorgt für eine schnellere Beschleunigung, eine niedrige dagegen für eine ruhige Fahrt und eine längere Akkulaufzeit. Ein E-Bike wiegt üblicherweise mehr als ein herkömmliches Fahrrad, da neben dem Gewicht des Akkus der Motor mit 2 bis 4 kg dazukommt.       
Einige Hersteller bieten jedoch besonders leichte Antriebssysteme an. Soll das Bike ohne zu treten bewegt werden, assistiert hier die Schiebehilfe mit bis zu 6 km/h.       
Die elektrische Unterstützung kannst du durch verschiedene Stufen oder Fahrmodi einstellen: Typischerweise Eco, Tour, Sport und Turbo. Je nach Gelände, Leistungsbedarf und Akkulaufzeit wählst du die Fahrstufe aus, die am besten zu dir passt.

Frontmotor

Der Frontmotor ist an der Nabe des Vorderrads platziert und bietet eine gute Unterstützung beim Beschleunigen. Bereits beim Anfahren unterstützt er dich unabhängig vom gewählten Gang. Im Vergleich zu anderen Motortypen ist er leichter, einfacher zu installieren und preisgünstiger. Für steile Anstiege ist dieser Typ nicht geeignet, jedoch mit allen Schaltsystemen kompatibel und sogar die Installation einer Rücktrittbremse ist möglich. Diese Variante ist oft bei E-Citybikes oder E-Falträdern zu finden, die für eher flaches Gelände mit ausgebauten, asphaltierten Wegen wie in der Stadt ausgelegt sind.

Heckmotor

Beim Heckmotor wirken die Antriebskräfte vom Hinterrad aus und sorgen für ein sportliches Fahrgefühl durch den Schub von hinten. In Kombination mit einer Kettenschaltung mit großer Übersetzungsbandbreite eignen sich diese Motoren vor allem für flache bis leicht hügelige Strecken und damit vor allem für E-Trekkingräder oder Cargobikes. Durch das zusätzliche Gewicht auf dem hinteren Rad bietet der Mittelmotor eine gute Traktion, neigt auf bergigen Strecken jedoch leicht zum Überhitzen. Optisch fügt sich dieser Typ unauffällig in die Silhouette des Fahrrads ein und hat zudem den Vorteil, dass er besonders geräuscharm ist.

Mittelmotor

Der Mittelmotor, auch Tretlagermotor, ist ein echter Allrounder: Er ist am Tretlager des Fahrrads platziert und sorgt für eine optimale Gewichtsverteilung durch den niedrigen Schwerpunkt. Die Kraftübertragung ist besonders effizient, da die Sensorik direkt an der Kurbel ansetzt und damit schnell auf sich änderndes Pedalieren reagiert. Dadurch bietet er ein natürliches Fahrgefühl und eine gute Balance. Vor allem bei Sprüngen bleibt die Fahrdynamik und agiles Handling erhalten. Durch all diese Eigenschaften eignet er sich vor allem für E-Mountainbikes und E-Trekkingbikes in unwegsamem Gelände. Die Wahl der Schaltung ist beim Mittelmotor flexibel: Sowohl Kettenschaltung als auch Nabenschaltung sind möglich. Durch die verstärkte Leistung ist der Verschleiß von Kette, Kettenblättern und Ritzeln jedoch größer.

Die unterschiedlichen Hersteller von E Bike Motoren stellen wir in diesem Beitrag vor.

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